Talgpickel am Arm entstehen in der Regel durch die Überproduktion von Talg in den Talgdrüsen unter der Haut. Häufig verhindern verstopfte Hautporen das Abfließen des Talg nach außen. Natürlich wird weiterhin Talg von der Drüse produziert und dieser sammelt sich unter der Haut. Der Inhalt kommt Stück für Stück nach oben und dies macht sich durch einen Druckschmerz und durch die erhobene Stelle als Talgpickel unter der Haut bemerkbar.
Menschen mit einem Talgpickel am Arm stellen sich natürlich immer die Frage, wie lange diese Pickel anhalten. Generell kann diese Frage nicht pauschal beantwortet werden denn gerade die Stelle des Pickels ist sehr entscheidend. Talgpickel am Arm zeigen sich rascher und entleeren sich aber auch schneller, weil die Haut hier eher dünn ist.
Bei Stellen, die ein festes und dickes Gewebe aufweisen, dauert es länger. Ist der Pickel reif, so wird dies an einer weißen Decke erkannt. Die Pickel können sich auch entzünden, denn nachdem der Talg nicht abfließt, stellt er für Bakterien einen wunderbaren Nährboden dar.
Wie entstehen diese Pickel am Arm?
Immer wieder werden Pickel auf der Haut sichtbar und meist handelt es sich um weiß-grau gefärbte, erhabene Punkte auf der Haut. Auch wenn die Ursache meist harmlos ist, so ist die Erscheinung oft unangenehm. Bei den Talgpickeln ist ein körpereigenes Spezialfett enthalten und dieses wird in Talgdrüsen der oberen Hautschicht hergestellt und sorgt dafür das Haar und Haut bei einer normalen Menge geschmeidig bleiben.
Ein Talgüberschuss kann verschiedene Ursachen haben. Gründe für die Pickel sind häufig einseitige oder ungesunde Ernährung, medizinische oder kosmetische Produkte sowie auch psychische Indikatoren wie Stress. Eine Rolle kann auch das Erbmaterial spielen.
Wie kann ich meine Haut pflegen?
Für die Pickel generell ist eine sanfte, gründliche Reinigung, als auch eine feuchtigkeitsspendende, aber fettarme Pflege sehr wichtig. Für die Vor- und Nachbehandlung eignen sich alkoholfreie und pH-neutrale Produkte.
Es ist darauf zu achten, dass die Zusammensetzung immer zu dem individuellen Hauttyp passt. Gerne genutzt werden Reinigungsgel, Reinigungsschaum, Masken und Peelings. Gerade entzündungshemmende Wirkstoffe wie Ringelblume, Teebaumöl und Hamamelis sind sehr geeignet.
Fetthaltige Cremes sollten dagegen gemieden werden, weil die Poren damit zusätzlich verstopft werden – der perfekte „Nährboden“ für Pickel am Arm.